pühapäev, 15. juuli 2018

Bonjour!

Am 15. Juli um 12 Uhr haben ich, Birgit und uns begleitende Lehrerin Küllike in dem Flughafen Tallinn getroffen. Dann ging es los! Das erste Problem erschien schon gleich nach dem Check-In. Nämlich hat Birgit ihr Handy verloren. Sie war nicht sicher, ob es irgendwo in dem Flughafen oder in dem großen Koffer, den sie abgegeben hat, war. Nach ein paar panischen Minuten entschieden wir, dass wir einfach hoffen, dass das Handy in dem Koffer ist und in Frankfurt ankommt.

In dem Flugzeug war es ganz toll, weil ich und Birgit uns ein bisschen kennenlernten und rausfunden, dass wir beide uns gern über alles beschweren. Birgit ist Veganer und als wir unsere Lufthansa Sandwitches bekommen haben, dann habe ich den Käse und die Eier aus Birgits Sandwitch bekommen und sie hatte nur Brot mit etwas Grünes (keine Ahnung was es war).

Um 15 Uhr kamen wir in Frankfurt an und zum Glück war auch Birgits Handy dabei (und es war auch nicht kaputt!). Wir haben einen Freiwilligen getroffen und sie hat uns gezeigt, wo wir auf unseren Bus warten könnten. Dann haben wir aber rausgefunden, dass unser Bus um 20 Uhr kommen wird. Das bedeutete 5 Stunden warten in einem langweiligen Flughafen. Natürlich gab es auch anderen, die da warteten, aber die meisten von denen konnten mit einem Bus, der schon um 17 Uhr losfuhr, gehen. Wir aber mussten warten. Wir aßen etwas (sehr Teures) und sprachen dann mit einander, weil wir Angst hatten mit jemandem zu reden (wie echte Esten...). Nach fünf Stunden in dem Flughafen hat ein Mädchen aus Portugal mit uns gesprochen (auf Englisch because why not) und nachher haben wir auch rausgefunden, dass sie Birgits Mitbewohnerin sein wird.

Dann endlich um 21 Uhr (nach 6!! Stunden warten) fuhren wir mit dem Bus los. Wir fuhren ca. 20 Min und dann stoppte der Bus und der Busfahrer hat gesagt, dass wir 40 Minuten Pause machen müssen. Während dieser Zeit spielten wir mit vielen interessanten Menschen aus unterschiedlichen Ländern ein Spiel namens Heads Up (ein Worterklärungsspiel). Es war sehr toll, aber wir wollten einfach in Freiburg ankommen, weil wir schon sehr müde waren.

Um 1 Uhr in der Nacht waren wir endlich in Freiburg in der Jugendherberge. Wir bekamen unsere Türschlüssel, einen Rucksack und den Wochenplan. Dann machte ein Freiwilliger ein Foto von mir (jetzt betone ich wieder, dass es um 1 Uhr in der Nacht war). Um 1.20 Uhr war ich endlich in meinem Zimmer. Jemand schlaf schon in einem Bett (Lilou aus Frankreich, wie ich am Morgen rausgefunden habe) und eine Mädchen namens Polina (aus Moldau) waren ab jetzt meine Mitbewohnerinnen. Ich stellte meine Sachen in den Schrank, duschte und um 2 Uhr konnte ich letztendlich ins Bett gehen.


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